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SOS-REDECO


Sie können sich hier über unser Kranken- und Waisenhaus-Hilfsorganisation in Kinshasa in der Dem. Republik Kongo informieren. Wir geben gerne unverbindlich Auskünfte und freuen uns sehr über Ihr Interesse! Wir suchen Menschen, die bereit sind, uns sinnvoll und aktiv zu unterstützen. Selbst die kleinste Hilfe ist besser als das größte Mitleid. 

SOS - Re.De.Co e.V. ist Mitglied des Forum Eine Welt -Viersener Gruppen, deren Projekte vom Ministerium für Umwelt und Naturschutz Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes NRW und dem Rat der Stadt Viersen unterstützt wurden. Dank jüngster Spenden konnte z.B. 2010 ein Ultraschallgerät von INVENT und 2011 ein Basislabor vom BMZ und Sponsoren übersandt werden.

Wir rufen dazu auf mitzuhelfen, eine wirkungsvollere Hilfsorganisation aufzubauen. Ihre Ideen, Ihre Kenntnisse, Ihr Einfluss und Ihr Engagement wird bei den Ärmsten der Armen dringend benötigt.

SOS-ReDeCo


SOS-ReDeCoSOS – Re.De.Co. e.V.
c/o Dr. Charles K. Ntuité
PO. Box 101065
D-41710 Viersen
Tel.: +49 2162 9192510
Fax.: +49 3212-1451102
E-mail: cncharlesnt@googlemail.com

Spendenkonto
SOS – Re.De.Co.e.V.
Dresdner Bank Viersen
BLZ (bank sort code): 31040015
Account number: 570443200


Wir geben Ihnen gerne unverbindlich Auskunft, z.B. über unser laufendes  Projekt "die Poliklinik in Kinshasa".



Neben dem Hunger, der Haupttodesursache in der Dem. Rep. Kongo,    besteht vor allem ein absoluter Mangel an medizinischer Betreuung. Die Menschen sterben an sogenannten Banalerkrankungen. Seuchen wie: Typhus, Cholera, Diarrhöe, Wurmerkrankung, Malaria, HIV und andere Tropenkrankheiten sind an der Tagesordnung.

Die Ursachen dieser Krankheiten sind in erster Linie Armut. Und Krankheiten verstärken wiederum die Armut, da man im Krankheitsfalle nicht richtig arbeiten kann. Eine Spirale, die nur noch zum Tod führen kann.

Unzählige Menschen müssen sterben, bevor sie gelebt haben. Mehr als 95% der Bevölkerung bedarf einer Hilfe. Die Entfernungen zu den Krankenhäusern sind zu groß.

Zudem fehlt es allgemein an medizinischen Gerätschaften, Medizin und spezialisierten Pflegekräften. Medizinische Hilfe bedeutet auch Hilfe zur Selbsthilfe. Nur gesunde Menschen sind in der Lage, die Schaffenskraft bereitzustellen, die dieses Land mit seinen unzähligen Problemen benötigt.

Es sind die Auswirkungen der Geschichte des Kongo, unter der die Bevölkerung zu leiden hat. Eine jahrhundertelange Geschichte von Plünderungen beginnend durch europäische Sklavenjäger und Ausbeuterer, die zu einem Völkermord führte, der beispiellos in der Geschichte der Menschheit ist.

"Am tragischsten aber war das schlimme Los der Einwohner Afrikas. Sie wurden durch künstlich gezogene Grenzen von einander getrennt, die menschenverachtende Abmachungen unter den europäischen Mächten geschaffen hatten." Man schätzt, dass während des ersten Jahrzehnts des zwanzigsten Jahrhunderts im Kongo über zehn Millionen Menschen verschwanden " verhungert, geschlagen, buchstäblich für den Profit ihrer fernen Herren zu Tode geschunden; ein Ausblick auf das Schicksal, das mehr als hundert Millionen Menschen in Europa und Asien ereilen sollte, bevor das Jahrhundert zu Ende ging. Leopold II., König der Belgier, führte über drei Jahrzehnte (1877–1908) die Kolonie als Privatbesitz. Die Gräueltaten, die unter seinem Regime begangen wurden, führten zu internationalen Protesten. Er wurde 1908 gezwungen, das Territorium der belgischen Regierung zur Verwaltung zu übergeben" (Jahrhundert des Lichts - Universales Haus der Gerechtigkeit - 2001).

Weltweite Unabhängigkeitsbestrebungen und Unruhen zwangen 1959 den belgischen Staat sich aus dem Kongo zurückzuziehen. Die begründete Demokratische Republik Kongo wurde 18 Monate später durch den Diktator Joseph Mobuto gestürzt, der das Land bis 1996 diktierte. Die Staatsausgaben von 1992-2002  lagen für die Militärs  bei 18 % , für das Gesundheitswesen und für die Bildung jeweils bei 0 %. So fehlt es vor allem an ausgebildeten Ärzten. Auf 10.000 Einwohner kommt zur Zeit nur 1 Arzt.

Die Kindersterblichkeit lag 2007 nach einem Bericht von "Ärzte ohne Grenzen" bei durchschnittlich 20%. Von 1000 Kindern erreichen 197 nicht den 5. Geburtstag.

Die durchschnittliche Lebenserwartung beträgt 44 Jahre. Die durchschnittliche tägliche Nahrungsaufnahme in der Bevölkerung liegt an vorletzter Stelle im internationalen Vergleich, bei ca. 1300 cal pro Einwohner und Tag.

Dr. Charles K. Ntuité

Aus Anlass einer Reise in die Dem. Re. Kongo, seinem Heimatland, hat der Viersener Arzt Dr. med. Charles Ntuite, Gründer und Initiator von SOS-Re.De.Co.e.V. unmittelbar die große Not der Bevölkerung in allen Lebensbereichen entdecken müssen. So entstand vor 13 Jahren die Organisation SOS - Re.De.Co.e.V., die noch viel für die Menschen und ihre Notlage tun will.


Wer sind wir ?

Afrikaner und Deutsche, die sich zusammen gefunden haben, um konkret und unbürokratisch unsere Hilfe der Zielgruppe zukommen zu lassen.      Wir setzen uns ein Hoffnung zu geben, die Not zu lindern und mehr Verständigung zwischen Völkern verschiedener Kulturen zu fördern.       Dafür nehmen wir die Planung und Verwirklichung unserer Projekte unmittelbar am Zielort vor und erreichen durch unsere Anwesenheit vor- ort, dass keine Korruption unsere Arbeit torpediert. Damit können wir gewährleisten, dass die Spenden die Bedürftigen in vollem Maße erreichen.

Ärzte und Pflegepersonal der Poliklinik in Kinshasa

Eheleute Ntuité am Waisenhaus in Kinshasa

Projekt zur Ausbildung und Förderung von Frauen

Zielgruppen

Unsere erste Zielgruppe sind die Kranken und leidenden Kinder, die auf sich gestellt sind. SOS - Re.De.Co. e. V. hat ein kohärentes Konzept für medizinische und ärztliche Hilfe der Bevölkerung, der Kinderbetreuung und Projekte zur Unterstützung von Frauen im Kongo entwickelt.


Die Poliklinik in Kinshasa 

SOS - REDECO

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Das Waisenhaus in Kinshasa 

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Frauenprojekte

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